Familientreffen / Family Reunion 2012

22. und 23. September 2012 in Hamburg

22. September 2012

Das fast komplett für uns gebuchte Hotel Hafentor liegt fast an der Wasserkante und ermöglicht zumindest für Einige des Treffens einen direkten Blick aus dem Zimmer zu den Landungsbrücken. Für die, die bereits am Freitag angereist waren, bietet sich nach dem Frühstück am Samstag ein eindrucksvolles Anlegemanöver des brasilianischen Marine-Schiffes U27, welches mit militärischen Ehren empfangen wurde.

Gegen 13:00 Uhr hat sich der Speisesaal des Hotels mit den 34 Teilnehmern des Treffens gefüllt. Aus der Adenstedter Linie sind gekommen: Kerstin mit Sohn Niklas und Lebensgefährte Reinhard, Werner und Marlies, sowie deren Sohn Ralf mit Ehefrau Anne. Von der Mehrum-Mainzer Linie sind Gerd aus Taunusstein, seine Kinder Claudia mit Mann John aus Wiesbaden, Simone und Michael, sowie Erika mit Mann Joachim und Inge aus Mainz angereist. Von der Ostpreussen-Linie sind Michael mit seiner Frau Jutta aus Karlsbad dabei. Gert, von der Kemme-Breslau Linie aus Ingolstadt ist dabei. Vom Schellerter Verband sind es Harald mit Frau Ingrid aus Feldbergen, Udo mit Frau Gaby aus Hasede und Sohn Stephan aus Hildesheim, Gerhard und Brunhilde aus Schellerten, Bernd mit Frau Sabine und Sohn Jannik aus Borsum, Jörg und Tina aus Erkelenz mit Sohn Marc und Partnerin Aine aus Fürth. Und zu guter Letzt aus der Equord Linie Helga und ihr Mann Wulf aus Stade.

Das Programm beginnt nach der Begrüßung mit der Stadtrundfahrt mit dem Doppeldecker-Bus. Das Wetter ist herrlich und ein Stadtführer erzählt uns von allen wichtigen Sehenswürdigkeiten entlang unserer Route. An der Außenalster stoppen wir am Hamburger und Germania Ruderclub. Wulf ist dort Mitglied und hat für uns ein Kaffee und Kuchenarrangement mit fantastischem Ausblick auf die Außenalster organisiert. An diesem Wochenende werden die Hamburger Rudermeisterschaften ausgetragen und so ist viel los auf der Außenalster. Nach einer Stunde setzen wir unsere Fahrt fort und steigen gegen 16:30 Uhr am Hafen aus.

Die Barkasse Cremon wartet bereits auf uns. Noch schnell ein Gruppenfoto auf dem Steg und los geht’s zur Hafenrundfahrt. Wulf erläutert über den Bord-Lautsprecher die Hafenanlagen und Sehenswürdigkeiten, an denen wir vorbei kommen. Entlang des Kreuzschiffes AIDA zum Container-Hafen mit beeindruckenden Kränen, Süder-Elbe mit Köhlbrandbrücke, alte und neue Kanäle… und dann tauchen wir ein in die Wasserwelt der Speicherstadt. Vorbei am Maritimen Museum und Hafencity und nach der Baustelle Elbphilharmonie geht’s zurück zum Anleger. Nach ca. zwei Stunden haben wir wieder festen Boden unter den Füßen und viele beeindruckende Ansichten und Informationen über den Hamburger Hafen erhalten. Vielen Dank Wulf!

Gegen 19:30 Uhr nehmen wir unsere Plätze im Restaurant des Feuerschiffs ein. Im Hafen ist es bereits dunkel und die beleuchteten Hafenanlagen und die vorbeifahrenden Schiffe bieten ein faszinierendes Spektakel. Nach dem Abendessen lauschen wir fasziniert den Ausführungen von Wulf und Helga, die uns die Geschichte ihres ehemaligen schwimmenden Restaurants Feuerschiff erzählen und dabei Filmaufnahmen präsentieren. Sogar der NDR hatte einen Filmbeitrag verfasst – insgesamt ein tolle Geschichte. Den restlichen Abend verbringen wir im Bordrestaurant mit Gesprächen bei Bier und bei Wein.

23. September 2012.

Nach Frühstück und Check out bummeln wir zu Fuß entlang der Wasserkante und durch die Speicherstadt zum Maritimen Museum. In zwei Gruppen werden wir für ca. 90 min durch das Museum geführt. Leider können wir nur eine kleine Auswahl aus der umfangreichen Sammlung auf den insgesamt neun Ebenen des ehemaligen Speichers bestaunen.

Im Alt-Hamburger Bürgerhaus Schönes Leben am Nikolai Fleet genießen wir das abschließende Mittagessen. Gemütlich geht’s zu und es bleibt Zeit für das ein oder andere Gespräch. Ab 14:30 heißt es dann mal wieder Abschied nehmen und so lichten sich nach und nach die Reihen. An dieser Stelle sei den Mitorganisatoren Helga und Wulf aus Stade ausdrücklich ein ganz besonderes Dankeschön gesagt.

Bis zum nächsten Treffen in 2014.

Bericht als pdf

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Familienforschung / Familienarchiv Roffmann